Grüne fordern Verkehrsberuhigung in der Aschaffenburger Straße

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat für die kommende Stadtverordnetenversammlung einen Antrag zur Verkehrsberuhigung in der Aschaffenburger Straße eingebracht.

Der Magistrat wird darin aufgefordert, zwischen der Würzburger Straße und dem Ortsausgang durchgehend Tempo 30 anzuordnen sowie bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umzusetzen.

Im Vorfeld hatte sich Unmut in der Anwohnerschaft, vertreten durch die IGAsch, über prekäre Gefahrenpunkte geregt.

„Eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h würde alle bestehenden Gefahrensituationen in diesem Bereich deutlich entschärfen“, erklärt Frank Raupach, Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Fraktion. „Dies wäre eine sofort wirksame Maßnahme zur Verkehrsberuhigung.“

Der Antrag sieht zudem vor, den Fahrbahnrand baulich so zu gestalten, dass illegales Parken verhindert wird, beispielsweise durch das Aufstellen von Pollern. „Das bestehende Parkverbot soll durch einfache bauliche Maßnahmen untermauert werden, um Sichtbeeinträchtigungen beim Ein- und Abbiegen entgegenzuwirken“, so Raupach weiter.

Darüber hinaus fordert die Fraktion, den Fahrradweg im Bereich der Querungshilfe durchgehend als Schutzstreifen zu markieren. Dies würde laut Raupach „die Verkehrssicherheit ebenfalls deutlich erhöhen und wäre mit minimalem Aufwand umzusetzen.“

Die Grünen-Fraktion sieht in diesen Maßnahmen einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Aschaffenburger Straße und hofft auf eine zügige Umsetzung durch den Magistrat.

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